Und wieder Nacht, wieder Mond, wieder die gewohnten Klänge in der Straße. Ein bellender Hund, Kronkorken fallen auf den Gehweg, dunkle Stimmen erzählen, Flaschen klirren leise aneinander. Lärm eines alten Mopeds vom Fluss her, unten weint ein müdes Kind. Kerzen löschen. Stühle zurechtrücken. Bücher ins Regal legen. Lang der Tag, ein vorsichtiger Blick nach vorn fragt, ob die Träume all die angesammelten Momente werden tragen können. Ein Zwinkern entfernt nur von der nächsten Dämmerung.