Wieder am anderen Ende der Nacht. Den Regen hören. Den Regen spüren, den der Wind des Morgens auf den alten Fußboden geworfen hat. Fenster schließen. Wasserkessel aufsetzen. Schrittweise und langsam gerade so viel von der Wirklichkeit erhellen, wie unbedingt erforderlich ist, um aus dem kurzen Schlaf heraus zu sich zu finden. Blick in den dunklen Hof, dann in den hellen Kühlschrank. Gähnend. Radiostimmen immer schneller verstummen lassen, weil die besprochenen Lücken zwischen der Musik spürbar fordern. Stattdessen Warten auf die verschiedenen Geräusche der erwachenden Stadt, aber bisher scheint das Quartier noch unwilliger als sonst, in seine Routinen zu starten. (Kaffee. Post. Knappe Notizen. Halb vor dem Aufbruch auf den Kurs des Tages. Habt es mild heute!)