Wieder dort, wo Dunkelheit auf den Dächern und Gemütern ruht und sich der Tag verliert. Die Luft ist kälter und duftet anders. Inmitten der Häuser klingen die Schritte und ihre Echos schwerer, härter als an anderen Abenden. Spätnachrichten auf dem Bildschirm gegenüber, Fetzen von Klaviermusik, das ferne Schreien eines Kindes, zu übermüdet, um zu schlafen. Und dazu das Zwielicht der eigenen Räume, schon im Nachtzustand. Hinter dem Horizont liegt Montag, das Glas ist leer, die Gedanken irrlichtern noch. Spät genug.