(Wieder Hintertür. Wieder das Rauschen des Baches, der Blätter von Esche und Obstbäumen. Wieder das Rascheln der Mäuse im Efeu, zwischen Schuppen und Haus. Mit den Jahren sind die Wege kürzer geworden, hat man sich an Zeit in Bewegung gewöhnt, nimmt man die Strecke fast nicht mehr wahr. Und manchmal fühlt sich das Wechseln zwischen den Orten an wie das Wechseln zwischen parallelen Wirklichkeiten, die man nur zeitweise wechselnd stark empfinden kann. An allem kleben Erinnerungen, Gespräche, Vergangenheiten, die mitunter verfließen, Menschen zu unerwarteten Zeiten an den falschen Plätzen und Gedanken in den falschen Rahmen erscheinen und einem schwindelig werden lassen. Dann notiert man Erkenntnisse, die man morgen nicht mehr nachvollziehen kann, atmet die feuchte Luft der Dorfnacht und versucht zu träumen, auch wenn man noch nicht schläft. Have a pleasant night wherever you are!)