Winterapril. Eben noch in der tiefstehende Sonne die Milde des Augenblicks geatmet, spürt man plötzlich eine neue Wolkennacht aufziehen, bevor Regen in einem dichten Vorhang über Stadt und Land treibt, zorniger Wind das Wasser durch Kleidung und Haare drückt und man nach kürzester Zeit nass bis fast auf die Haut ist. Treppenhaus, eigene Tür, Wärme, Tee. Kleiner Luxus, den man während solcher Momente noch mehr zu schätzen beginnt.