1000km weiter nördlich schwebt Mond zwischen Windrädern und dichtem Wald. Ihr kühles Licht glänzt in den Wiesen und wirkt angenehm lindernd auf der tauben Müdigkeit der Strecke. Irgendwann überschreitet man die Linie, hinter der das Internet fragil und der Espresso bitter wird. Irgendwann ist die Straße frei, berührt man für kurze Zeit kleine Orte, deren Plätze schon vor der Dämmerung lang schlafen, und die Geschwindigkeit befreit einen davon, verschiedene offene Enden, verschiedene verlorene Kontakte entlang dieser Spur wieder aufzugreifen. Bis man wieder durch vertraute Dörfer rollt und weiß, dass Ort und Zeit zumindest heute nicht mehr zusammenfinden müssen. Have a quiet night wherever you are.