Dann liegt der Sonntag hell und wach vor den Fenstern, wie aufgeschreckt aus tiefen langen Träumen. Schreie von Myriaden kleiner Vögeln erfüllen die Höfe, die Krähen sitzen stumm auf den Antennen und beobachten reglos. Unten lärmt das Leben im Bad, Wasser plätschert in der Wanne, das Radio spielt gedämpfte Musik. (Unvermeidlich wieder das kurze Stolpern im Versuch, Seele und Zeit in Einklang zu bringen. Und langsamer Übergang in die Erkenntnis, dass der Sommer jetzt wirklich und endgültig vorüber ist. Zu früh für den Bäcker, zu spät für mehr Bett. Noch mehr unschlüssige Momente "dazwischen". Habt es mild heute!)