Dann ist wieder viel Montagmorgen in allem. Irgendwo balancierend zwischen Loslassen der zurückliegenden Tage, Abheften letzter Erinnerungen und kurzem Treiben in dem Schwung, der eine frühe Woche weit vor den ersten Plänen und Aufgaben erfüllt. Erster Kaffee, schon merklich abgekühlt, Zwiegespräch mit startenden Maschinen, Nacht und ein letzter Stern hoch in der Ecke des offenen Fensters. Noch ruht die Kreuzung in schummrigem Zwielicht, liegen die Fassaden der Häuser reglos und schwarz bis weit zum Park, aber die Stadt ist lauter, hörbarer als sonst. Also: Fäden wieder aufnehmen. Häufen von Angesammeltem ordnen. Und mittendrin einen kleinen Platz schaffen, vielleicht, für komplett Neues. Habt es mild heute!