Dann wieder Erwachen gegen die innere Uhr. Kälte vor den Fenstern, in den Bäumen, auf den Dächern, auf der Haut. Das Verschlafene von sich waschen, immer noch nur halb anwesend. Unten füllt sich die Wohnküche mit Leben, aus Lautsprechern treiben Kinderlieder in einen jungen Tag, dessen Position in der Woche ebenso unklar wie unwichtig scheint. Kaffee, Obst, erste Gedanken, so kantig und roh, dass man sich daran Splitter einzieht, die lang bleiben. Sonnenaufgang, als neue Möglichkeit, zum Glück. Habt es mild heute.