Deutlich später: Abend in der bekannten Stunde, immer noch getrieben von der Unruhe des Liegengebliebenen in allen Bereichen. Hinter der Wand quietschen wieder die Dielen, bei Nachbars wird die Küche aufgeräumt, der Fernseher zum Schweigen gebracht, die Wohnungstür verschlossen. Irgendwo in den Hinterhöfen brennen Feuerschalen, irgendwo hinter halb geöffneten Balkonen werden Gläser in den Schrank geräumt, leere Flaschen verstaut, Schlaflieder gesungen. An der Haltestelle sammeln sich die gewohnten Grüppchen von Jugendlichen, in jenem Freiraum unter den spärlichen Sternen, der ganz ihnen gehört von hier bis zu Dämmerung oder Schlaf. Je nachdem, was früher eintritt. Ein Zug heult fern. Nacht nimmt sich ihren Platz.