(Die Nacht blieb sich treu, der Morgen gähnt hörbar, zwischen den Häusern klappern Mülltonnen und leere Gläser und einige letzte Sterne ruhen in den Ästen hoher Bäume. Augen zukneifen, zählen, wieder öffnen. Nochmal. Bis das Bild im Spiegel einigermaßen hinnehmbar wird. Hände in lauwarmem Wasser, fröstelnd mit der Kälte der zurückliegenden Stunden, die wohl erahnt und trotzdem überraschend durch den Flur weht. Kaffee. Frühstück in klein. Geleerte Posteingänge. Tonlose Minuten am Küchentisch, Konturen auf der Weltkarte umfahren und keine Flaggen mehr erkennen. Noch keine Pläne, nur halb auf der Spur. Habt es mild heute!)