Einige Stunden brüchigen Schlafes später ist das Viertel erfüllt von kratzenden Geräuschen, mit denen die ersten Pendler ihre Fahrzeuge freilegen. Auf schmutzigweißen Dächern liegt der trübe Schein eines Großstadtmorgens, fern klingelt die Straßenbahn, irgendwo hinter dem Parkplatz vibriert ein Motor und das Summen ist unterbewusst fühlbar bis in die Haarspitzen. Asynchrone Konversation im eigenen Zwielicht, neben der Heizung und schon einen Kaffee weiter: Durchkehren der Tagesplanung. Terminfindungen, Terminkorrekturen. Wie immer werden Themen offen bleiben. Übungen in Nachsicht und Gelassenheit, weit vor der Dämmerung. Habt es mild heute!