Einige Stunden weiter, nicht viel klarer. Die Häuserzeile ruht noch dunkel zwischen Park und Fluß. An der Bushaltestelle wartet eine schemenhafte Gestalt, reglos, Rucksäcke auf Rücken und Brust geschnallt und einen Rollkoffer geparkt neben den Füßen. Hinter der Wand gähnt man zum kreischenden Wecker, im Treppenhaus sind ferne erste Schritte zu hören. Vorsichtige Bewegungen am Anbeginn der Woche, als könnte zuviel Hektik dem Moment unnötig Verbindlichkeit aufzwingen. Stattdessen Kaffee, Schwarzbrot. Und erst einmal die Nacht vertreiben. Habt es mild heute!