Freitagmorgen also: Stimmen aus dem Radiowecker, dazu die Gespräche raschelnder Blätter der Bäume im Hof. Ein Motor startet, Räder knirschen über Kies, tragen das Geräusch hinter den Block, wo es langsam verebbt. Fragwürdiges Vergnügen, eines der gerade mal zwei hellen Fenster unter diesen Dächern zu sein um diese Zeit. Etwas kälter der Morgen, etwas mehr Ahnung von Winter in allem, etwas klammer die mentale Decke, aus der sich Seele und Gemüt noch nicht befreien wollen. Auch die Maschinen stolpern noch, in den ersten Startversuchen. Vor dem ersten Kaffee ist der Tag keiner großen Worte wert. Habt es mild heute!