Freitagmorgen. Halb neben den geistigen Schienen, irgendwo inmitten hartnäckiger Resten ebenso hartnäckiger Müdigkeit und der Unruhe all jener Themen, die in den verschiedenen Phasen des Heute Platz finden wollen. Kaffee am Fenster, zwischen der Hitze der Zimmer und der noch einigermaßen nachtkalten Luft. Flirt mit der aufgehenden Sonne, ungesehen, ungehört. Daneben schwingen die Klangmuster des ersten Busses, hinter der Kreuzung anhaltend, schließlich weiterfahrend, ohne Passagiere aufzunehmen. Öffnende Fenster, früh erwachte Kinder, elektrische Stimme eines Hörspiels und noch ist Platz für Fantasien und Fabeln, vor dem nächsten Takt dieser Stunden. Habt es mild heute.