Halb durch den Tag und der Lärm zog weiter. Nachbars Vespa knattert über den Bürgersteig, fährt im Slalom um Glasscherben und Mülltonnen und immer wieder staunt man über die Hartnäckigkeit, mit der er diesen Weg nimmt. Kirchenglocken. Schwere Lieferwagen, die hinter dem Supermarkt des geringsten Misstrauens rangieren. Übersehene Benachrichtigungen, Anrufe in Abwesenheit, ausstehende Termine. Dazu Tee. Zu früh für Kuchen, und auf diesen Stunden liegt das unfreundliche Gefühl von Trägheit und Untätigkeit, das dem Wandern in kleinen Schritten durch weites Terrain immer anhaftet. (Aufgaben dennoch abschließen. Einträge in Dokumenten, eher zur eigenen Erinnerung. Blasse Sonne hinter grauen Wolken. Es geht weiter.)