(Immer noch klebt etwas Nacht an allem, und Erinnerung an diese Art Traumfilme, die ein aufgeschreckter Geist nervös weiterspinnt und die neuen Schlaf sehr lang fernhalten. Unterwegs im Strom erwachender Viertel, vorbei an müden Gesichtern in Autos mit sehr stadtfernen Kennzeichen, vorbei an Haltestellen voller wartender Pendler, vorbei an breiten Straßenbahnspuren, in denen Wegwarte und Doldenblütler das kurz geschorene Gras überwuchern und einen bunten Teppich in das Grau der Magistrale weben. Stickige, verschwitzte Wärme in Keller und Büro. Erste Aufgaben, erste Notizen noch mechanisch, während das Bewusstsein sich zögernd aus seinem Versteck wagt. Noch keine rechte Handlungsfähigkeit vor dem zweiten Kaffee. Habt es mild heute!)