Irgendwo, nirgendwo: Über den Gedanken und über der Stadt liegen weiße formlose Wolken. Gelegentlich tropft Regen auf die Dächer, Paketdienste fahren durch Pfützen und nasses Laub, die Nachbarn hinter der Wand haben hörbar lauten Besuch und wirken dabei, als würden Geschirr und Mobiliar zerschlagen und dazu freudentaumelnd gesungen. In der Tiefe der Kopfhörer und irgendwo zwischen den virtuellen Fenstern schreien Benachrichtigungen und verhallen, bevor ihre Ursache gefunden werden konnte. Kurzes Aufatmen, kurzes Umschalten, Augen zukneifen und dann schauen, wohin sich die Stunden des Nachmittags zu ordnen gedenken. Dinge in Bewegung. Kein Kuchen. Vielleicht findet sich noch Zeit, am Rande der Dämmerung.