Merklich weiter nachtwärts. Die späten Vögel drehen ihre späten Kreise über der Stadt, unter müden Flügeln, entschlossen, im unbekannten Dunkel zu versinken. Währenddessen versuchen die am Boden Gebliebenen, leise loszulassen, aus den letzten Fragmenten Ideen zu finden, aus den letzten Ideen Notizen, festzuhalten, was es wert ist, und alles andere dem Vergessen freizugeben. Freitagnacht ist auch, wenn die Musik monotoner und hypnotischer wird, wenn Bässe und dunkle Stimmen vom Fluss her über den Asphalt treiben, wenn in der Kneipe das Glas der Türe klirrt, wenn jene, die drin keinen Platz finden, sich auf dem Bürgersteig sitzend ineinander und der Finsternis verlieren und trotzdem irgendwie halten. Es braucht die richtige Menge innerer Wärme, die richtige Menge eigenen Lichtes, für die Reise nach Morgen.