Mittag jenseits des Schreibtisches: Der Teppich aus Blütenblättern wird dichter auf dem Parkplatz. Mehr Treiben als sonst an einem Montag im Supermarkt des geringsten Misstrauens, nur ein vertrautes Gesicht hinter der Kasse, der Rest der Gänge fest in der Hand junger Auszubildender und Praktikanten. Ein schwieriger Zustand; man schlängelt sich durch kreuz und quer stehende Paletten, halbleere Wagenträger und Fremde mit voll bepackten Einkaufswägen, versucht Wellen aus Zorn und Frust zu umschiffen und ist dankbar, den Ort schnell hinter sich lassen zu können. Auf dem Fußweg graben Handwerker in den Platten, schaufeln Dreck auf einen Anhänger, schimpfen gelegentlich. Der Nachbar aus dem Erdgeschoss raucht derweil im Hauseingang, man nickt kurze Grüße in die kalte Luft und zieht sich zurück ins Tagwerk. Immer auf halber Strecke, irgendwo in Kalenderlücken.