Mittagsstunde, für Obst und Dauergebäck. Alles andere flieht mit der Temperatur, zum Beispiel die Notfallschokolade in der entsprechenden Schublade des Rollcontainers. Kurzer Blick über die Terrasse stadtauswärts, bevor man sich wieder in den stickigen Halbtag der Flure hinter geschlossenen Jalousien zurückzieht. Die Handwerker gegenüber haben ihrerseits die Fenster bis zum Anschlag geöffnet, aus dem Radio schreien aufdringliche Melodien unter ebensolchen Stimmen, und kurz verheddert sich der eigene Ratschluss in Überlegungen zu jenen beiden Sektflaschen, die seit Wochen ganz unten im Kühlschrank ruhen. Ausloten von Optionen, von Konsequenzen. Und von guten und weniger guten Ideen. Erste Wolken, kaum Wind, viel zu viel Wetter.