Schließlich: Den großen hellen Mond beobachten, auf seiner stillen Bahn über Dächer und Viertel. Immer wieder staunend, immer wieder ehrfürchtig. Geschichten in die Muster deuten, die Linien um helle und dunkle Flecken, die flimmernde Luft zwischen hier und der messbaren unbegreiflichen Weite. Nicht zu sprechen wagen, nur vorsichtig atmen, selbst den wilden Strudel des Denkens für ein paar Sekunden zu bremsen versuchen, als könnte der kleinste Misston die weiche, spannungslose Stille von unter den Samthimmeln vertreiben. Anachronistische Fähigkeiten: Nicht das Schweigende mit sich selbst zu verlernen. Zumindest dann und wann.