Schließlich kehrt wieder Ruhe ein. Exkurs durch nächtliche Straßen, das Gefühl tiefen Herbstes, fallende Blätter, die vorsichtig über die eigene Peripherie streichen, vereinzelte Nachtgeschichten hinter erleuchteten Balkontüren, dann und wann das Glimmen einer Zigarette hinter eisernen Geländern. Wiederkehrende Prozesse, trotzdem ohne große Routine und immer wieder holprig und neu, etwa: Eigene Gedanken sortieren, den Stunden rückblickend eine Form geben, die sie in der Erinnerung behalten dürfen, und alles abstreifen, was daran stört, überflüssig ist, reibt. Klappern eigener Schlüssel, Tritte eigener Sohlen auf staubigen Treppen. Verzerrung von Nuancen, auf dem Weg durch müde Sinne. (Have a calm night wherever you are!)