Schließlich, wieder: Den Tag ziehen lassen. Sich in den Wochenmorgen hinter dem Horizont der Nacht fügen, und den Affen akzeptieren, der schon durch die kommenden Aufgaben turnt, Schlagworte und Phrasen aus dem Regal zerrt und in den schneller drehenden Strudel der Gedanken rührt. Mit offenen Augen unter hoher Decke liegen, immer wieder erstaunt, wieviel Licht selbst um diese Zeit noch in der Stadt ist. Schwarze temporäre Geister tanzen mit dem spärlichen Verkehr, mit dem Aufbrechen und Ankommen der Reisenden und Pendler im Hinterhof. Auf der Terrasse, die über allem thront, klingen noch leise die Gläser, die Musik ist fast schon zu ruhig für einen Sonntag mitten im November. (Da sind noch keine Schafe, die man zählen könnte.)