Schließlich wieder: Nacht unter Wolken, kein Mond, aber wieder mehr warme Sterne von hier bis zum Horizont der Dächer und dem dunklen Ende der Straße. Fußweg und Kreuzung schimmern eisig, stadtfarben und vor der Kneipe im gewohnten Neonblau. Feine Krümel treiben mit dem Wind. Der Abend tut einiges, die Menschen auf Abstand hinter ihren Türen und in ihren kleinen Welten zu halten. Also bleibt der halbleere Pott Tee auf der Heizung, bleiben Gedanken und Hände im Fluss dessen, was sie seit dem Morgen schon getan haben, findet Logik ihre Form und Struktur dort, wo in kurzen Tagen Bilder und Worte einförmig und knapp werden, so lang der Fokus noch hält, die Idee von Schlaf sich noch nicht gut anfühlt. (Zeit, der Dunkelheit und dem Morgen abgerungen, zumindest für den Augenblick.)