Späte Ruhe, unsteter Film, vage Protagonisten, kaum Handlung. Die eigenen Motoren laufen zeitgesteuert wieder an, übertönen die leise Welt, lassen den Schlaf und all seine Geister wieder ins ungewisse Zwielicht fliehen. Schritte in der Küche, eine Etage weiter unten, Geschirr wird bewegt, durch Musik navigiert, die Auswahl scheint gleichermaßen schwierig und zufällig. Irgendwo entlang der Höfe gähnt jemand durchdringend hörbar. Noch kein Kaffee, noch keine Brötchen, aber zumindest einige unscharf skizzierte Vorsätze, fern eines Planes. Vom Luxus, Raum zu lassen. Und Zeit. Habt es mild heute.