Später: Wellen über allem. Die Wellen, die durch die ersten goldenen Felder streifen, in denen sich nur gelegentlich Kirchtürme und Dächer vorsichtig dem grauen wilden Himmel entgegenrecken. Die Wellen in den Straßenbäumen, deren fast silberne Blätter wie eine Illusion über bleichen Stämmen spielen und in vielfältigen Mustern ineinander zu verschwinden scheinen. Die Wellen auf dem dünnen Stoff der Stadttouristen, die aus den Gassen ins Freie, in die Böen treten. Äste, Rinde, altes Papier liegen in großen Pfützen vor der Bushaltestelle, in der sich die üblichen Silhouetten sich und ihren Mut sammeln, für die Samstagnacht. Immer noch mitten im Jahr, nur langsam wird es dunkler.