Und fast Nacht. Die Musik ändert sich vorsichtig, auch nicht mehr bewusst, eher wie ein Hauch, der einfach die Himmelsrichtung wechselt, den Duft, die Schärfe, ohne sich dabei wirklich fundamental zu ändern. Gegenüber werden große Kerzen gelöscht und Balkonstühle zusammengeklappt. Über der Satellitenantenne blinkt ein erster Stern, Ahnung oder Hoffnung im weichen Schwarz. Schon werden die Gedanken schwerer, Wahrnehmung der Zeit ist verbogen und schief, Gefühl und Uhr kommen nicht überein, was die Stunde geschlagen hat. (Die Flasche leeren. Der Dunkelheit spielen. Zwischen hier und dem Montag verloren gehen. Solang es eben geht.)