Vorabend, Echos fremder Leben der Höfe in eigener Küche. Medien stumm schalten, weil die Stellungnahmen selbstbewusster Wichtigtuer schwer zu ertragen sind und der Soundtrack dazu noch schwerer. Kaffee aus altem Geschirr, von Großmutter vom Dorf. Farbtupfer aus einer fernen Zeit, beschlagen und abgegriffen und ausgeblichen und trotzdem immer noch brauchbar, vielleicht wie man selbst mit und nach den Jahren. Sinnieren über Minimalismus und Nachhaltigkeit. Und den Charme alter Dinge.