Weiter vorn in die Woche, eine ähnliche Stunde, wieder hier. Feierabendbier am offenen Fenster, gegenüber blinzeln bunte Lichter aus einer Disko-Kugel, die seit Kurzem mitten im Wohnzimmer hängt und zu Unzeiten angestrahlt wird. Aus Straße und Fassaden flieht letzte Wärme der heutigen Sonne in die heraufziehende Nacht, in der Luft hängt ein unbestimmtes Gefühl von Regen, mildem Herbst und langen Fahrten über brachliegende Felder am Rande der Dämmerung, wenn die eigenen Scheinwerfer Spuren in die hohen Gräser der Raine malen und die Augen gerade noch die Silhouette der Stadt am Horizont erkennen können. Unter manchen Wochen des Kalenders sind im Flug der Jahre mehr Bilder verborgen worden als unter anderen, und manchmal, in manchen Augenblicken, treten diese deutlicher zutage. (Und manchmal bleiben Lücken im stetigen täglichen Wogen aller Dinge, sich daran festzuhalten und sich ein wenig darin zu treiben zu lassen.)