Wieder am anderen Rande des Morgens. Stehenbleiben, innehalten, Atem zählen. Blick nach hinten, nach vorn. Pause, Brot, Tee, feststellend, dass die bevorzugte Sorte zur Neige ging und alle anderen Optionen nicht überzeugen. Über den Häusern hängt milchiger Himmel wie ein bleiches Tuch, hinter dem sich eine ebenso bleiche Sonne verbirgt. Gegenüber werden leere Mülltonnen vom Bürgersteig geholt, die Postbotin schiebt ihr schweres Rad zum nächsten Eingang, jenseits der Wand beben Schritte und lassen unerkannte Dinge in den Regalen zittern. Keine Suche nach der Quelle des Geräuschs. Stattdessen Mittagsglocken jenseits der Kreuzung. Halboffene Verbindungen, knackende Lautsprecher. Schweigend weiter.