Wieder später: Liegengebliebenes im Unterbewusstsein, Erwünschtes in den Gedanken und daneben jede Menge Nachtkälte. Der Tag ist sich unschlüssig, welche Sichten auf welche Dinge er zurücklassen möchte, und die eigenen Handlungsmöglichkeiten weigern sich, dem in irgendeiner Form nachzuhelfen. Jalousien schließen, um Welt und Heimbüro voneinander zu trennen, und wieder einmal wahrnehmen, wie sehr die Realität von Heimbüro und Lebensräumen zwischenzeitlich miteinander verwachsen ist. Jalousien schließen, um das eigene Licht an der Flucht zu hindern und zu verbergen, wieviel Dunkelheit sich schon wieder in den Straßen angesammelt hat. Und dann doch noch eine Kerze entzünden. Weil das Flackern eigene Bilder malt. (Have a calm night wherever you are.)